Zürich, Pflanzplätz
Zeit
26. September 2024 20:00 - 20:00(GMT+02:00)
Details der Veranstaltung
Die Gruppe Pflanzplätz ist 1989 als „Echo vom Pflanzplätz“ im baselbieter Waldenburgertal
Details der Veranstaltung
Die
Gruppe Pflanzplätz ist 1989 als „Echo vom Pflanzplätz“ im
baselbieter Waldenburgertal gegründet worden. Bereits der Name der
Gruppe setzt sich aus den beiden Elementen zusammen, die die Musik
von Pflanzplätz ausmacht. Das für eine Schwyzerörgeli-Formation
typische „Echo vom…“ verweist auf ihre Tradition der
Ländlermusik, und der Pflanzplätz (in Zürich würde man von einem
Schrebergarten sprechen) erinnert an einen üppig blühenden Ort, wo
so allerlei „Chrut und Unchrut“ wächst. „(Un)Chrut“
ist dann auch der Titel einer der
ersten CDs des Trios, und auch die neue CD „Wildwuchs erinnert an
dieses Motiv der wuchernden Vegetation.
Pflanzplätz
sind mit der traditionellen Schweizer Volksmusik aufgewachsen und
fühlen sich dieser verpflichtet, pflegen sie aber auf ihre eigene
verspielte Art und Weise.
Pflanzplätz
spielt einen Mix aus traditioneller und moderner Schweizer
Volksmusik, wobei auch ausländischer Folk nicht zu kurz kommt. Alles
wird mit einem Schuss Improvisation angereichert. Dominierend sind
das Schwyzerörgeli und der Kontrabass, andere Instrumente wie
Gitarre, Cajon, Langnauerli, Halszither, Trümpi oder Gesang werden
aber auch ab und zu eingesetzt.
Über
die Jahre gab es einige personelle Wechsel. So ist Simon
Dettwiler
heute noch der einzige gebürtige Baselbieter des Trios. Er spielt in
der Gruppe seit mehr als 20 Jahren Schwyzerörgeli. Da er als
Biologie-Austauschstudent eine Zeitlang in Finnland gelebt hat, ist
er in der Gruppe für die finnischen Stücke verantwortlich. Der
zweite Örgeler der Gruppe, Thomas
Aeschbacher,
schaut auf eine fast ebenso lange Bandgeschichte zurück. Der
Träger des Goldenen Violinschlüssels 2023
bringt mit seinen Eigenkompositionen eine weitere Facette in die
Gruppe ein. Jürg
Nietlispach
ist der „Neuling“ der Gruppe. Er ersetzt am Bass Andy Schaub, der
die Gruppe vor einigen Jahren verlassen hat. Zusammen mit den Näsbom
Brüdern Torbjörn und Per spielt Nietlispach
schweizerisch-schwedische Musik mit Halszither und Gitarre.
Den
drei Musikern ist es wichtig, jedem Stück seinen eigenen Stil zu
verleihen, der sich von der heute gängigen „Örgelimusig“
unterscheiden soll. Mit Experimentier- und Spielfreude, speziellen
Eigenkompositionen sowie Einbezug stilfremder Elemente wird diese
Eigenständigkeit noch zusätzlich gefördert.
Thomas
Aeschbacher: Schwyzerörgeli, Gitarre, Cajon
Simon
Dettwiler: Schwyzerörgeli, Trümpi
Jürg
Nietlispach: Kontrabass, Gitarre, Trümpi
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Beteiligte Gruppen und Personen
Pflanzplätz
Hier erhalten Besucher Infos oder Karten (Ansprechpartner, Telefon, E-Mail, oder Website)
www.folkclub.ch