Zürich, Elizabeth Morris

Elizabeth Morris ist eine in Lateinamerika prominente chilenische Komponistin, Sängerin und Multi-Instrumentalistin. Sie singt eigene und interpretiert traditionelle Lieder sowie solche des Nueva canción chilena, wie etwa diejenigen von Viktor Jara oder Violetta Para. Neben dem Gesang spielt Elizabeth Morris Gitarre und Charango, die venezolanische und die puerto-ricanische Cuatro, die Tiple, das Cajon und die Quena. Elizabeth Morris Keller ist 1972 in Valparaíso geboren. Ihre Kindheit verbrachte sie in der DDR im Exil und kehrte 1982 nach Chile zurück. Mütterlicherseits hat sie Schweizer Vorfahren. Ein Emil(io) Keller wanderte Ende des 19. Jahrhunderts von Aarau nach Chile aus. Elizabeth Morris war Mitglied der Volksgruppen Chilhué und Alheña, in letzterer zusammen mit Magdalena Matthey und Laura Fuentes. Sie war zweimal Gewinnerin des Volksmusikwettbewerbs des Internationalen Gesangsfestivals von Viña del Mar: 2006 mit „Canción de agua y viento“ und 2015 mit „La mejicana“, begleitet von Gitarrist Juan Antonio Sánchez. Zu Elizabeth Morris’ Liedern gehören „Canción de agua y viento“, „Darte luz“ und „Décimas“, die von nationalen und internationalen Künstlern wie Pedro Aznar, Francesca Ancarola , Carmen Prieto und José Seves aufgenommen wurden. Elizabeth Morris – Gesang, Gitarren, Charango, Cuatro, Tiple, Flöten Hirahi Afonso – Timble, Gitarren Pablo Giménez – Panflöten, Andenflöten