Köln, Paul Millns

„if there is any justice in the musical world, he would be filling the biggest halls in the land“ (THE SCOTSMAN)

Als Musiker der eher
zurückhaltenden Art hat Paul Millns um seine Person nie viel
Wirbel gemacht, obwohl Musikspezialisten von Funk und Presse
ihn seit Jahren mit Lorbeeren überhäufen. Elke Heidenreich
etwa bezeichnete ihn als melancholischen, wunderbaren und
sensiblen Texter. Als Jugendlicher beeindruckt von Ray
Charles, begann er seine musikalische Karriere Ende der
60er/Anfang der 70er Jahre als Pianist und Keyboarder in
verschiedenen Blues- und Soulbands, machte Welttourneen in den
Bands von Alexis Korner und Eric Burdon und arbeitete mit
David Crosby, Peter Thorup, John Mayall, Ralph McTell und John
Martyn zusammen. In seiner Solo-Karriere hat er mittlerweile
20 Alben veröffentlicht. Obwohl er oft mit Joe Cocker, Tom
Waits oder Randy Newman verglichen wird, ist Paul Millns
eigenständig und unverwechselbar. Mit seinen eigenen Songs
umfasst seine musikalische Bandbreite sowohl ruhige und
einfühlsame Balladen als auch eine explosive Mischung aus
Soul, Blues und Rock. Daneben überzeugt Paul Millns auch mit
intelligenten und aussagekräftigen Texten. Er singt von
alltäglichen Beobachtungen, von den Querschlägen des Lebens,
aber er bezieht auch zu politischen Themen wie
Arbeitslosigkeit und Ausländerhass konkret Stellung, auch mit
kleinen Geschichten – sensibel, sympathisch und mit typisch
britischem Humor, den wir auch schon auf Jokis Bühne erleben
konnten.

https://paulmillns.com/